Förderung nicht-technischer Innovationen im Bereich Gesundheit und Pflege

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat kürzlich die dritte Ausschreibungsrunde des Innovationsprogramms für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) gestartet. Dieses Programm zielt darauf ab, die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft über technische Entwicklungen hinaus zu stärken, indem es marktnahe, nicht-technische Innovationen fördert. Diese Initiative markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einem ganzheitlicheren Innovationsverständnis, das nicht nur technikorientierte Forschung und Entwicklung berücksichtigt, sondern auch neue, kreative Geschäftsmodelle und Pionierlösungen unterstützt.

Der dritte Call des IGP konzentriert sich auf Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für bessere Gesundheit und Pflege. Dies umfasst Projekte, die innovative Lösungen zur Verbesserung von Prävention, Versorgung und Rehabilitation entwickeln, neue Designs und Konzepte für Inklusionsinnovationen oder würdiges Altern einführen sowie innovative Unterstützungskonzepte für kranke und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen bieten. Ziel ist es, marktnahe Innovationen zu fördern, die gegenüber bestehenden Lösungen deutliche Vorteile versprechen und somit die Lebensqualität vieler Menschen verbessern können.

Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen, inklusive Neugründungen, Selbständige und gemeinwohlorientierte Unternehmen, sowie Forschungseinrichtungen, die mit diesen Unternehmen kooperieren, wie beispielsweise Hochschulen. Die Projekte werden im wettbewerblichen Verfahren im Rahmen thematischer Ausschreibungsrunden ermittelt. Wesentliche Kriterien für die Förderentscheidung sind die Innovationshöhe, Vermarktungschancen, positive Effekte auf Dritte, Qualität und Überzeugungskraft des Projekts, Qualifikation und Motivation der Projektbeteiligten sowie der Förderbedarf bzw. Anreizeffekt.

Die Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge endet am 27. August 2024 um 15.00 Uhr. Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen müssen ihre Anträge ausschließlich elektronisch über die Plattform „positron:s“ einreichen. Projekte, die im Teilnahmewettbewerb überzeugen, haben die Möglichkeit, ihr Projekt im Pitch vorzustellen, der voraussichtlich im Januar 2025 stattfinden wird.

Euverion, als technisch-wirtschaftliches Beratungsunternehmen, begleitet Unternehmen im Startup- und Mittelstandsbereich bei der Finanzierung von Innovationsvorhaben. Besonders spannend ist es, dass das BMWK nun auch nicht-technische Vorhaben fördert. Euverion unterstützt Unternehmen nicht nur bei der Beantragung von Fördermitteln für technische Projekte, sondern auch bei der Entwicklung und Finanzierung von innovativen Geschäftsmodellen und Pionierlösungen im Bereich Gesundheit und Pflege. Darüber hinaus begleitet Euverion Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich nachhaltiger, intelligenter Transportverpackungen und entwickelt ZIM-Netzwerke für interessierte Unternehmen.

Gemeinsam können wir innovative Lösungen entwickeln, die einen echten Unterschied machen und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland stärken.

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